Welche Untersuchungen benötige ich für eine Offshore-Tätigkeit?

Ob und wenn ja, welchen Standard (NOGEPA, AWMF, OLF oder andere) Sie benötigen, legt der BETREIBER der Anlage fest und wird Ihnen dies mitteilen.



Welchen Umfang hat eine Offshore-Untersuchung?

Die hängt von Ihrer geplanten Tätigkeit und der Verweildauer auf einer Offshore-Anlage ab.
So benötigt inspizierendes und planendes Personal  (z.B. Ingenieure) nach NOGEPA-Standard i.d.R. kein Belastungs-EKG. Angehörige des "Fire Team" oder gewerbliche Mitarbeiter brauchen allerdings aufgrund der höheren körperlichen Belastung mehr Untersuchungen (z.B. Lungenfunktion, Fahrrad-Ergometrie).
Bei der Erstuntersuchung gehört eine Blutabnahme dazu, bei Folgeuntersuchungen neben körperlicher Untersuchung und Urinprobe immer auch ein Hör- und ein Sehtest.
Bei Bedarf können Befundanforderungen und weitere Untersuchungen notwendig werden.


 
Wer bezahlt die Offshore-Untersuchungen?

I.d.R. der Arbeitgeber. Bringen Sie bitte die korrekte Rechnungsadresse zur Untersuchung mit, falls der Arbeitgeber nicht schon bei mir bekannt ist.



Wie wird die Offshore-Tauglichkeit dokumentiert?

Sie bekommen auf jeden Fall ein Zertifikat über die Eignung. Gerne trage ich die Eignung zusätzlich auch in Ihr "Safety Logbook" ein.

 

 

 

 

 

 

 

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